Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliches Handeln. Da im Augenblick größere Ansammlungen von Personen nicht stattfinden dürfen, wird die Mahnwache am 6. April ab 18:00 Uhr im "Netz" stattfinden. Dazu haben sich
die Mahnwache Dreyeckland (Breisach) und die Mahnwache Endingen zusammengeschlossen.

Als Gast hat Rechtsanwalt Rainer Beeretz zugesagt. Er vertrat seiner Zeit die KKW-Gegner im Wyhl-Prozess und wird uns über die Entwicklungen im Rechtssystem nach den damaligen Ereignissen berichten. Das Hin und Her zwichen Baustopp und Teilerrichtigungsgenehmigungen führte bundesweit zu ganz neuen Aspekten. Anschließend können Fragen gestellt werden.

Wer an der Mahnwache teilnehmen möchte, sollte zunächst die Meeting-App Zoom (https://zoom.us) auf seinem PC bzw. Handy installieren. Weitere Fragen werden unter unter Google "Mahnwache Endingen" (06.04.2020) oder 07642.2451 beantwortet.

Mahnwache via Internet

Videokonferenz am Montag.

ENDINGEN (BZ). Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliches Handeln, sagen sich die Organisatoren der Endinger Mahnwache. Da öffentliche Zusammenkünfte derzeit nicht stattfinden dürfen, wird die Mahnwache am 6. April ab 18 Uhr im Internet stattfinden. Dazu haben sich die Mahnwache Dreyeckland (Breisach) und die Mahnwache Endingen zusammengeschlossen. Als Gast hat Rechtsanwalt Rainer Beeretz zugesagt. Er vertrat seiner Zeit die KKW-Gegner im Wyhl-Prozess und wird über die Entwicklungen im Rechtssystem nach den damaligen Ereignissen berichten. Das Hin und Her zwischen Baustopp und Teilerrichtigungsgenehmigungen führte bundesweit zu ganz neuen Aspekten. Auch Fragen können gestellt werden.

Wer an der Mahnwache teilnehmen möchte, sollte zunächst die Meeting-App Zoom auf seinem PC oder Handy installieren. Weitere Infos unter Tel. 07642/2451 oder unter http://mehr.bz/mahnend

Mahnwache im Netz

Endingen. Im "Netz" findet die Mahnwache am Montag 6. April statt. Sie beginnt bereits um 18:00 Uhr. Die Mahnwache Dreyeckland (Breisach) und die Mahnwache Endingen haben sich dafür zusammengeschlossen. Rechtsanwalt Rainer Beeretz, der seinerzeit die KKW-Gegner im Wyhl-Prozess vertrat, wird über die Entwicklungen im Rechtssystem nach den damaligen Ereignissen berichten. Wer online teilnehmen möchte, sollte zunächst die Meeting-App Zoom (https://zoom.us) auf seinem PC bzw. Handy installieren. Weitere Fragen werden unter unter Google "Mahnwache Endingen" oder 07642.2451 beantwortet.

Montagsmahnwachen finden per Videokonferenz statt

Die Kernkraftwerksgegner Dreyeckland wollen auch in Zeiten von Corona nicht auf ihren Protest verzichten.

BREISACH. Weil Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen nicht mehr erlaubt sind, finden die Montagsmahnwachen der Kernkraftwerksgegner Dreyeckland in Zeiten von Corona nicht mehr auf dem Neutorplatz, sondern per Videokonferenz statt. Dass diese seit April 2011 ohne Unterbrechung stattfindenden Mahnwachen auch nach dem Abschalten des Reaktors I in Fessenheim weiterhin organisiert werden müssen, davon ist Initiator Gustav Rosa überzeugt. Seinen internen elsässischen Informationen zufolge seien die Arbeitsvorgänge bei der Abrüstung des Reaktors sicherheitsbedenklich. Zudem laufe der Reaktor II am obersten Limit, was in Anbetracht des veralteten Materials beunruhigend wirke.

Ohne Panik verbreiten zu wollen, ist Rosa davon überzeugt, dass ein atomarer Unfall im AKW Fessenheim weit mehr Schaden in dieser Region anrichten würde, wie das derzeit wütende Coronavirus. Deshalb sollten die Mahnwachen fortgesetzt werden. Die nächste werde am kommenden Montag, 6. April, von 18 bis 19 Uhr per Videokonferenz stattfinden, gemeinsam mit der Montagsmahnwache Endingen. "Also bitte nicht auf den Breisacher Neutorplatz kommen", sagt Rosa. Als Gast habe Rechtsanwalt Rainer Beeretz seine Teilnahme zugesagt. Er vertrat seinerzeit die Kernkraftwerksgegner im Wyhl-Prozess.

Info: An der Videokonferenz kann über https://proalterna.eu teilgenommen werden. Kontakt: Montagsmahnwache Dreyeckland, Gustav Rosa, Telefon 07664/912017 oder 0173/ 3110647