Physikalische Fragestellungen
im Aufbau
Wie groß ist eigentlich die Hubbel-Constante ?
 
Wikipedia "sagt": zwischen 68 km/s / Mpc (Wert A) und 74 km/s / Mpc (Wert B)
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hubble-Konstante
 

Auf der Disskussionsseite in Wikipedie kommt ein weiterer Wert hinzu, der sich aber von dem obigen ersten nur wenig unterscheidet: 66,6 km/s / Mpc (Wert C),
mit einer Messtoleranz von + 4,1 bzw. - 3,3, also 70,7 km/s / Mpc bzw. 63,3 km/s / Mpc

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hubble-Konstante#%22
 
Man kann davon ausgehen, dass alle Messungen so gut wie möglich durchgeführt wurden. Und bei den heutigen Messgeräten Messfehler im unteren einstelligen Bereich liegen.
Die Differenz zwischen Wert A und Wert B beträgt 6 km/s / Mpc
Im Bezug auf den Wert A ist dies ein Fehler von 8,8 % auf den Wert B 8,1 %. Das ist zuviel ...
 
Wo liegt der Fehler ... ???
Meine Vermutung: An irgend einem Punkt ist die Physik-Theorie dahinter falsch.
 
Diese Vermutung legt auch eine Sendung im Deutschlandfunk nahe:
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/hubble-konstante-was-stimmt-nicht-mit-der-expansion-des-100.html
 
 
Hinzu kommt ein weiteres Mysterium - so in der ZEIT vom 27. Juni 2024:
Das Gewichtsproblem der Schwarzen Löcher
Zitate:
Die Geschichte unseres Kosmos ist eine der fortwährenden Gewichtszunahme. Verantwortlich dafür sind Kernfusionen, Sternexplosionen und -kollisionen.

Auch Schwarze Löcher werden mit der Dauer immer schwerer, indem sie sich alles an Materie einverleiben, was sich in ihre Nähe wagt. Durch fortwährende Materieaufnahme wurden also mit der Zeit aus kleinen Schwarzen Löchern große Schwarze Löcher – das würde man zumindest denken.

Doch irgendwas ist ziemlich merkwürdig in der Evolutionsgeschichte dieser extremen Objekte.

Wenn man mit leistungsstarken Teleskopen weit in die Vergangenheit und damit in die Frühzeit des Universums schaut, findet man nicht nur die erwarteten kleinen, schlanken Schwarzen Löcher, sondern bereits echte Brocken mit Milliarden Sonnenmassen. Es ist ein großes Mysterium, dem Astronomen hier auf der Spur sind: Wie konnten Schwarze Löcher so schnell so schwer werden? Woher so viel Gewicht, wenn noch kaum Zeit zum Fressen war?

Sarah Bosman von der Universität Heidelberg nennt das im Fachjournal Nature Astronomy ein"anhaltendes Mysterium". Während Sterne und Galaxien sich mit der Zeit immer weiter entwickelt haben, scheine es so zu sein, dass supermassereiche Schwarze Löcher bereits in der kosmischen Dämmerung existierten, schreibt sie.
Das Mysterium ist nicht ganz neu. Schon kurz nach der Jahrtausendwende wurden die ersten viel zu schweren Schwarzen Löcher im jungen Universum gesichtet.

Seitdem mühen sich Astronomen, Erklärungen zu finden.
 
Sendungen zu Scharzen Löchern;
Forscher entdecken mittelschweres Massemonster in Sternhaufen
https://www.deutschlandfunk.de/mittelschweres-massemonster-forscher-entdecken-schwarzes-loch-in-omega-centauri-dlf-4964c1a3-100.html
Durch ein schwarzes Loch auf der Fährte dunkler Materie
https://www.deutschlandfunk.de/james-webb-entdeckung-fuehrt-dieses-schwarze-loch-auf-die-faehrte-dunkler-materie-dlf-9e48c718-100.html
Größte jemals beobachtete Explosion im Kosmos
https://www.deutschlandfunk.de/groesste-jemals-beobachtete-explosion-im-kosmos-106.html
Ein Schwarzes Loch entsteht. Der hellste Gammastrahlen-Ausbruch aller Zeiten
https://www.deutschlandfunk.de/sternzeit-7-mai-2023-der-hellste-gammastrahlen-ausbruch-aller-zeiten-dlf-781da01d-100.html
Forschende entdecken riesiges Schwarzes Loch in ferner Galaxie
https://www.deutschlandfunk.de/forschende-entdecken-riesiges-schwarzes-loch-in-ferner-galaxie-104.html
...
 
Wo ist der Einstein 2.0
         
05-Okt-2024 (Fehler/Korrekturen/Versäumnisse bitte an Christoph(äd)Gurlitt-Sartori(dot)de) zurück>